Kosch ist Musterprovinz

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Ausgabe Nummer 1 - 1011 BF

Trotz der teilweise immer noch andauernden Kriegs- und Aufstandswirren hat der Kosch auch im vergangenen Jahr seine führende Stellung unter den Provinzen des Reiches behaupten kšnnen. Die Schmiede- und Metallwirtschaft florierte ebenso wie das übrige Handwerk stetig, die Versorgung mit Nahrungsmitteln wurde zum Großteil aus Eigenproduktion bestritten, die Bragahner Brakem-Kompanie brachte große Fortschritte im Handel sowohl zwischen den Baronien als auch mit anderen Gebieten des Reiches und Deres, namentlich Trahelien, und konnte mehrere neue Niederlassungen eröffen.
Ebenfalls zum weiteren Aufschwung trug das Anfang des Jahres in Betrieb genommene Fährschiff "Rohalsamt" auf dem Angbarer See bei. Die Fähre transportiert Personen und Fracht, vornehmlich zwischen den Regionen Vinansamt/Reichsstraße 3 und Rohalssteg/Unterer Kosch, läuft aber auch die Städte Angbar und (indirekt) Ferdok an.
Banditen und Gesetzlose, die in den letzten Jahren vor allem am Pass nach Gratenfels für Unruhe sorgten, stellten für die noch vom Kriege besonders aufmerksamen Ordnungskräfte kein nennenswertes Problem da.
Aller Voraussicht nach werden die Entwicklungen auch in Zukunft ebenso erfreulich verlaufen. Der Seiner Durchlaucht, dem Fürsten vom Eberstamm bei der letzten Großen Audienz von einem Unbekannten unterbreite Plan eines künstlichen, den Großen Fluß mit dem Angbarer See verbindenen Kaiser-Brin-Kanals wird jedoch in nächster Zeit kaum zur Ausführung kommen.