Jileia von Leihenhof

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Jileia klein.jpg
Häuser/Familien

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Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Namen und Anrede:
Voller Name:
Jileia Elida Mechtessa von Leihenhof
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadelige
Ämter und Würden:
Ämter:
Baronesse von Metenar, seit 1030 BF Baronin von Galebquell, Junkerin von Hainen, Edle von Knapptreuen
Daten:
Alter:
40 Jahre
Tsatag:
1007 BF
Erscheinung:
Augen:
dunkelbraun
Haare:
dunkelblond
Größe:
1,72
Hintergründe:
Kurzbeschreibung:
kompetente Mathematikerin, unerfahrene Politikerin und Verwalterin
Feinde:
bisher keine wirklichen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
bespielt


Beschreibung

Die Halbschwester des jetzigen Barons Graphiel von Metenar und Tochter des vormaligen Barons von Metenar diente lange, aber glückliche Jahre als Hofdame der Erbprinzessin des Kosch, Nadyana von Wengenholm, und genoss schon darob die Freundschaft der künftigen Fürstin. Doch auch sie sollte Rahjas Atem streifen und sie verliebte sich in den Ritter Roklan von Leihenhof. So war es nicht verwunderlich, dass ihr Bruder Graphiel und Roklans Vater Riobhan die Hochzeitsverhandlungen aufnahmen und schlussendlich Roklan zu einem Rosenritte aufbrach, um seine Braut zu freien. Und nun steht sie Roklan auf Burg Galebburg hilfreich zur Seite und wird dereinst als Baronin mit ihm über die nordmärkische Baronie Galebquell herrschen. Ihre Aufgabe am Hof der Prinzessin Nadyana aber, übernahm Roklans jüngere Schwester Perainhild von Leihenhof, mit der Jileia regen Kontakt hält.

"Die Sonnenstrahlen des Ingerimmmondes ließen den Blütenstaub in der Schwertschlucht glitzern. Sorgenvoll blickten die Handwerker und Bauern aus dem Metenarschen die steilen Wände empor. Eine mahnende Tafel an der Wand, die vom Schicksal des Ritters Kungert vom Kargen Land erzählte, der einst durch die heilige Klamm ritt, doch als Lohn für seine fehlende Kampfestugend (er hatte im Streit einen Wehrlosen erschlagen) an dieser Stelle durch der Göttin Rondra Willen durch einen herabfallenden Findling sein Ende fand, tat ihr übriges, um die einfachen Leute zu ängstigen. Die auf ihrem Schimmel vorausreitende Anführerin des Zuges bemerkte die Unruhe, zügelte ihr Ross und drehte sich zu ihnen um. Ihr blondes Haar leuchtete im Gegenlicht, ihre dunkelbraunen Augen blickten gütig und milde: "Ihr wisst, dass dieser Ort ein Heiliger ist - ein Heiligtum der göttlichen Leuiin selbst. Hier leistete der Herzog der Nordmarken seinen Eid vor Prinz Brin, hier durchschritten schon viele große Recken und brave Pilger die Schlucht. Die Göttin blickt milde und wohlwollend auf die, welche den Mut haben, diese Klamm zu durchqueren. Sie werden durch sie gesegnet und gestärkt. Nur wer ihre Gebote missachtet oder dessen Herz ohne jegliche Tapferkeit ist, der wird sie nicht durchqueren. Wir aber sind unterwegs, um eine hehre und ehrbare Pflicht zu erfüllen. Also habt keine Furcht - euch wird nichts geschehen, wenn ihr euch sammelt und mir erhobenen Hauptes folgt. Wir haben es bald geschafft - dort vorne öffnet sie sich schon."
(Junkerin Jileia bei ihrer ersten Reise nach Galebquell)

Roklan war tatsächlich erleichtert. Er wollte nicht, dass die Baroness schon so bald wieder abreiste. Er fand Gefallen an den Gesprächen mit ihr, erwies sie sich doch als äußerst geistreich. Und auch wenn er es nicht wirklich in Worte fassen konnte, so war ihm erstaunlicher Weise ein gesunder Geist deutlich wichtiger als ein wunderschöner aber möglicherweise hohler Körper. Wobei die Dame Geist und Schönheit offenbar in sich vereinte, vielleicht mochte es aus der Sicht anderer stattlichere oder von Rahjas Gnade mehr verwöhnte Frauen geben, doch in ihr lag in den Augen Roklans eine ganz eigene, fast bescheidene, Art von Liebreiz. Der junge Adelige ertappte sich, wie sein Blick über die zarte Gestalt neben ihm wanderte, als sie sich für einen Augenblick auf die Mahlzeit konzentrierte. Schmal war ihr Leib, die Brüste – soweit der Stoff ihres Kleides sie erahnen ließ – nicht sehr groß, doch die Haut von vornehmer Blässe, wie man sie vor allem an den Höfen des Adels findet, die Lippen waren rosig und eher schmal, doch ihr Mund hatte eine markante Form, die ihn an einen Falken im Flug erinnerte, die Nase war zierlich und klein, die Augen ... die bezaubernden dunkelbraunen Augen ... dagegen waren überaus ausdrucksstark, wie ein goldener Rahmen umspielten ihre, zu einem Pferdeschwanz gebundenen Haare dieses Gesicht, einzig zwei neckische Locken begleiteten die ebenfalls eher zarten Ohren und unterstrichen jede Bewegung ihrer Trägerin.
(Beobachtungen des Junkers Roklan von Leihenhof)

(Beide Abschnitte stammen aus dem Briefspieltext "Veränderungen - Gäste aus fernen Landen".)


Quellen

Inoffizielles

  • Kosch-Kurier, Nordmärker Nachrichten




Briefspieltexte

Briefspieltexte

Erwähnungen