Fürstliche Hellebardiere

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Politik:
Obrigkeit:
Blasonierung:
Wappen: Schwarzer Keilerkopf mit goldenen Hauern über zwei gekreutzen goldenen Hellebarden auf grünem Grund, Farben: Schwarz-Gold-Grün, Uniform: grüner Wappenrock mit dem Wappen über dem Herzen
Militär:
Sollstärke:
150
Waffengattung:
Hellbardiere





Die Fürstlichen Hellebardiere dienen als Wachen der fürstlichen Burgen, Schlösser und Güter.

Geschichte

Als Söldnerregiment aus den Kriegen Onthos vom Eberstamm hervorgegangen, kämpften sie unter Helm vom Pflögbaume auch nach dem Tod des Fürsten in vielen Schlachten, bis im Kosch schließlich eine Hungerrevolte ausbrach und sich ein Heer gegen die Fürstin Anglinde formierte. Aus Treue zur Tochter ihres alten Heerführers traten sie in Anglindes Dienste und ermöglichten den Sieg in der Schlacht am Schafssturz. Danach verblieben sie im Dienst des Fürstenhauses und bestanden in wechselnder Form weiter. Einzig in der Zeit des falschen Fürsten bestand die Einheit nicht, da sie in der Schlacht an der Kargener Brücke aufgerieben worden waren. Aus den Truppen Holdwins vom Eberstamm wurde die Einheit dann neu aufgebaut. Unter Fürst Blasius vom Eberstamm dienten sie vor allem als Schlosswachen, wurden aber nach dem Jahr des Feuers bis zum Heerzug gegen Haffax auch des öfteren für Kampfeinsätze herangezogen. Unter Fürst Anshold vom Eberstamm kehren sie nun wieder zu ihrer alten Rolle zurück und sind hauptsächlich zur Grenzwacht, oder als Schlosswachen eingesetzt.

Verhältnis zu den Gardegreven

Sowohl die Hellebardiere als auch die Gardegreven dienen im direkten Umfeld des Fürsten. Während die einen jedoch die Residenzen bewachen, schützen die anderen Leib und Leben des Fürsten. Dies und die Tatsache, dass die Grevengarde historisch aus der Ritterschaft entstand, führt dazu, dass sich die Greven den bürgerlichen Hellebardieren insgeheim etwas überlegen fühlen. Dies führt bisweilen zu kleinen gegenseitigen Sticheleien im Hintergrund des Fürstenhofes, die jedoch bislang stets von der Disziplin beider Truppen in Grenzen gehalten wurden. In der Tat kann man eher von einer Art Hassliebe sprechen. Es kann durchaus sein, dass ein Hellebardier im Rücken des Fürsten einem Gardegreven die Zunge herausstreckt, jemand den Helm des anderen mit einem Pferdeapfel füllt oder man Mitglieder beider Truppen in einem freien Abend vernüglich beim Wettzechen findet.

Die Banner

Das Erste – Fürstentreu

Das erste Banner stellt die Wachmannschaften auf den beiden fürstlichen Hauptsitzen dar und untersteht direkt dem Hauptmann. Je 15 sind fest in Angbar und auf dem Erlenschloss stationiert, während die übrigen 20 stets im Gefolge des Fürsten zu finden sind. Zu Fürst Blasiuses Tagen waren 10 Hellebardiere in Fürstenhort stationiert, da Fürst Anshold die zugige Burg aber nicht besonders schätzt wurden die Hellebardiere durch Streiter aus dem dritten Banner ersetzt.
Das erste Banner gilt zu Recht als die Elite der Hellebardiere, anderseits haben sie in den letzten dreißig Jahren nur einmal das Schlachtfeld gesehen und konnten dabei ihre Aufgabe, die fürstliche Familie zu schützen, nicht erfüllen, als der Alagrimm den jungen Prinzen Holduin Hal vom Eberstamm tötete. Seitdem tragen die Hellebardiere des ersten Banners schwarze Wappenröcke, um solcherart ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen. Der Fürst war von der Geste seiner treuen Soldaten derart angetan, dass er ihnen erlaubte, fürderhin zu allen Anlässen die schwarzen Wappenröcke zu tragen und solcherart an den tragischen Tod des Prinzen zu erinnern, auch Fürst Anshold änderte an dieser Tradition nichts.

Das Zweite – Orkentrutz

Lange in Rondrasdank stationiert, sah das Banner seit dem Jahr des Feuers viele Kämpfe. Oft zogen sie nördlich der Ange gegen übles Gelichter und Schwarzpelze ins Feld. Der Name des Banners rührt aus den Tagen des Orkensturms her, als die Hellebardiere ihre damalige Garnison gegen eine Übermacht Schwarzpelz verteidigten. Das Banner gehört wohl zu den kampferprobesten Truppen im Kosch, jedoch wirkt ihre Ausrüstung zerschlissen und so macht das Banner einen rauen Eindruck. Seit der 2. Belagerung der Stolzenburg ist das Banner dort stationiert, um den Frieden an der nördlichen Grenze des Kosch zu bewahren. Hauptmann ist seit dem verlustreichen Heerzug gegen Haffax Cendrasch Sohn des Chrysoprax.

Das Dritte - Ingerimms Zorn

Das dritte Banner stand lange größtenteils in der Angbarer Zitadelle, von wo aus sie im Namen des Fürsten aufbrechen, um Recht und Ordnung im Kosch aufrechtzuerhalten. Neuerdings sind 15 von ihnen in Fürstenhort stationiert, während die übrigen 35 in der Angbarer Zitadelle verbleiben und dort und in der Talerburg Wachdienste versehen. Bis zu 20 von ihnen können zur Begleitung von Würdenträgern, oder zum eintreiben von fürstlichen Steuern eingesetzt werden.

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Wehrhaftigkeit:

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