Feldzug im Wengenholm - Fürst und Graf rufen zu den Waffen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. März 2019, 09:20 Uhr
Teil der Briefspielgeschichte "Feldzug im Wengenholm"
ANFANG | Der Auszug der Bragahner Wehr |
Der Bote im Wappenrock verbeugt sich vor euch. Was mag er wohl wollen?
Es ist schon lange her, dass Boten des Fürsten in solcher Zahl das Land
durchreiten, auch bei euren Nachbarn sprachen sie vor.
„Ich überbringe euch Nachricht von seiner Durchlaucht dem Fürsten
Blasius vom Eberstamm, eurem Fürsten und Lehnsherrn. Schreckliches hat
sich in den letzten Wochen und Monaten im Wengenholm zugetragen.
Scharmützel und Überfälle stehen dort seit dem Zug des Alagrimm fast auf
der Tagesordnung, doch nun wurde eine Grenze überschritten. Mit Feuer
und Schwert ziehen mordende Horden durch die Lande nördlich der Ange.
Die Grenzwacht Bilchtrutz wurde erstürmt und alle Bewohner dem Schwert
überantwortet. Auch das Gut Alrichsbaum wurde gebrandschatzt. Die Herrin
des Hauses von den Mordbrennern gar geschändet.
Doch damit keinesfalls
genug. Aus Rübfold gab es schon lange keine Nachricht mehr und die
Gerüchte mehren sich, dass die Finsterzwerge den Ort eingenommen und
seine Bewohner in ihre Minen verschleppt haben. Der Bärenstieg soll
ebenfalls erstürmt worden sein und die Burg Firntrutz muss als belagert
gelten. Selbst die Stadt Auersbrück vermochte sich nur mit der Hilfe von
Söldnern vor dem Angriff der Räuber zu bewahren.
Selbst vor einem heiligen Frevel schreckten die Banditen nicht zurück.
Eine Bande unter dem Geächteten Drugol, aus der Bande des Jergenquells,
erstürmte die Baustelle des Klosters zu Storchsklausen, der Abt Vater
Umbold wurde erschlagen und die beiden Edlen Damen Iralda von Bodrin und
Mechtessa von Falkenhag wurden entführt. Es ist einzig dem Zufall zu
verdanken, dass der Graf Jallik in der Gegend weilte und die beiden
Damen aus der Hand der Vogelfreien befreien konnte.
Der Graf rüstet nun zum Heerzug und sammelt seine Vasallen und
Soldknechte zum 1. Rondra in Rondrasdank. Seine Durchlaucht hat sich in
seiner Weisheit entschlossen, seine Leibtruppen zu entsenden, und auch der
Erbprinz Anshold wird mit seiner Gemahlin dem Heerzug folgen.
Der Fürst ruft euch daher auf euch dem Heerzug anzuschließen, so ihr den
diesem Treiben ein Ende bereiten wollt.“