Rakulbruck

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Politik:
Obrigkeit:
Junkerin Angunde von Sindelsaum, vertreten durch Vogt Ungolf von Plötzbogen
Einwohner:
400
Militär:
Truppen:
2 Büttel
Infrastruktur:
Gasthäuser:
Herberge Rad- & Achsenbruch, Gasthaus 40 Meilen, Wirtshaus Zum Kleiber, Schänke Grillenruh, Taverne Zur Brücke, Bordell Zwei Mondnächte, Zum geizigen Grimmbart
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Grenzstadt zu Garetien
Besonderheiten:
Grenzstadt, Rahjatempel, Badilakaner
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Kos-III-01bG-02-I
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Beschreibung

Der Ort zählt durch seine Lage an der Grenze zu Garetien - hier quert die Reichsstraße VI den Fluss Rakula zu den größeren in der Ferdoker Mark. Wohl auch deswegen gibt es hier ein für den Kosch völlig untypisches Haus der Rahja.

Rakulbruck auf einer Hasenfußkarte © M. Lorber

„6. Tsa 18 n. Hal ...Gegen Mittag erreichten wir auf der Reichstraße kommend das Städtchen Rakulbruck. Zu dieser Jahreszeit ist die wohl 100 Schritt lange Brücke hier quasi die einzige Möglichkeit, die Rakula zu überqueren. Größere Schiffe würden wohl kaum unter dieser Steinbrücke, Zwergenbaukunst wie mir Ernbald sagte, kaum hindurchpassen. Alles, was heute auf der Rakula zu sehen war, waren Eisschollen, die hin und wieder auch an den massiven Pfeilern zer­schellten. Firun überschüttete das Land bereits seit drei Tagen mit nassem Schnee und als uns kurz nach der Brücke noch zwei störrische Milchkühe den Weg versperrten, meinte ich beiläufig zu Runo: `Schon wieder so ein langweiliges Nest.´, aber Runo und die anderen lachten nur, bis mir Ernbald wieder erlärte, daß Rakulbruck keineswegs langweilig wäre, nein, er meinte, es sei hier mindestens so aufregend wie in Ferdok. Die Kneipen hier seien trefflich, außerdem gäbe es hier das beste Freudenhaus der ganzen Grafschaft und sogar einen Rahjatempel! Dann schwärmte Runo noch vom Fest der Freuden hier, das leider erst im Frühjahr gefeiert wird. Aber ich sollte mich noch selber umsehen können, denn wir würden wegen des Wetters erst morgen nach Ferdok weiter­fahren.

Am anderen Ende des Ortes stiegen wir dann im Gasthaus `40 Meilen´ ab. Ich kann Dir eine interes­sante Anekdote darüber erzählen, wie dieses Haus zu seinem Namen kam: Bis vor einigen Jahren soll hier noch ein Wegestein mit der Aufschrift `40 Meilen bis Ferdok´ gestanden haben - tatsächlich sind es derer 15 -, um noch einige unerfahrene Reisende hereinzu­locken, die lieber den nächsten Tag abwarten wollten, bevor sie die vermeindlichen `40 Meilen´ bis Ferdok zurücklegten. Doch dieser Stein wurde entfernt, da nach Auffassung des Grafen alte tulamidische Meilen nicht ins Mittelreich gehörten. Ich werde mich jetzt noch ein wenig im Ort umsehen. Grüße bitte unsere Eltern und ...“

(Aus einem Brief des jungen Händlers Fredo Tuckler auf seiner ersten Reise an seinen Bruder in Gallys, 18 n. Hal)

Hoffentlich hat sich der junge Verfasser des obigen Textes, so er vorhatte, die „Zwei Mondnächte“ zu besu­chen, über jenes Etablissement auch ausreichend informiert. Dieses Haus bietet nämlich mitnichten nur männlichen Besuchern Gelegenheit für einige rahjage­fällige Stunden, sondern auch Frauen können unter den sechs hier arbeitenden Herren einen Mann für jede Gelegenheit und ein paar aufregende Stunden finden. So kommt es immer wieder vor, dass ein unvor­sichtiger Freier eine Gardereiterin - die Soldatinnen der Ferdoker Garde bilden nämlich einen durchaus wichtigen Kun­denstamm - mit einem der angestellten Freudenmädchen verwechselt, was je nach Situation durchaus unter­schiedliche Konsequen­zen haben kann...

Die wichtige Steinbrücke über die Rakula ist erst zu Zeiten Kaiser Retos von Zwergen aus dem Kosch erbaut worden, wodurch Brücken- und Zollrecht auch dem diesseitigen Ufer zugeschrieben wurde, wenn gleich auch ein Teil der Einnahmen an den Grafen von Reichs­forst geht. Über der Brücke wacht ein massiver Zoll- und Torturm von zwölf Schritt Höhe, in dem allenthal­ben die gräflichen Büttel anzutreffen sind, die mit dem Einzug der Zölle und der Beaufsichtigung der Reisen­den betraut sind, wobei Händler, die bis Ferdok fahren, erst dort eine Gesamtgebühr zahlen und nur vermerkt werden. Auch rechtlich gehörte Rakulbruck früher kurio­ser­weise zur Stadt Ferdok und nicht zur Mark, obgleich dies im alltäglichen Leben völlig belanglos war.
Direkt hinter der Brücke liegt der Marktplatz. Zwar gibt es keinen festen Markttag, aber irgendwelche Händler kann man fast immer antreffen. Auf dem Marktplatz wurde im Frühjahr 1044 BF eine Statue für Reto von Gareth gebaut, gestiftet durch den Bund der Alttreuen. Danach schließen sich rechts und links der Reichsstraße mehrere Geschäfte verschiedener Händler und Handwerker an, wobei das bekannte Gasthaus „40 Meilen“ das Ende des Ortes darstellt. Der eigentliche Dorfkern mit den beiden größeren Tem­peln und allen übrigen wichtigen Gebäuden und Geschäften liegt nördlich der Hauptstraße.

Ein Gutteil der Einwohner Rakulbrucks lebt von der Landwirtschaft, wobei viel Nutzvieh gehalten wird, während manche Großbauern eine erkleckliche Pferde­zucht mit Ferdokern betreiben. Eine Unsitte in dieser Gemeinde ist jedoch, daß das Viehzeug häufig frei herumläuft, so daß man ständig über Hühner oder Schweine stolpert, oder, wie gehört, störrische Kühe, aus deren Milch ein guter Käse hergestellt wird, den Weg versperren.

Aufgrund der guten Lage befindet sich im Dorf auch ein kleines Kontor der Familie Neisbeck.

Als Junkergut wurde Rakulbruck erst 1034 BF wieder neu belehnt.

Tempel

  • Nymphentempel des Efferd
  • Brückentempel der Badilakaner, der sich in letzter Zeit verstärkt um Flüchtlinge aus den östlichen Provinzen kümmert, was nicht von allen Rakulbruckern gern gesehen wird.
  • Rahjatempel - einziger dauerhaft besetztes Haus der Göttin im Kosch. Es wird vor allem von Durchreisenden und den Bediensteten des dortigen Bordells besucht.

Zwischen den prüden Badilakanern und der freizügigen Rahjageweihten herrscht eine schwelende Rivalität.

Sehenswertes

Gastlichkeit

Handel & Handwerk

Spezialitäten

Verwendung im Spiel

Rakulbruck zeichnet sich durch typische Grenzortatmosphäre aus: Die Fremde (die vielleicht gar nicht so fremd ist) ist nahe. Man legt Wert darauf, zu zeigen, dass man hier die guten Sitten der Heimat hochhält. Im Kosch sind das vor allem Gastfreundschaft und Verbundenheit mit den Zwergen. Da der Kosch für weltgewandte Garetier provinziell wirkt, wird man umso mehr betonen, dass man hier bodenständig und geradeheraus ist.

Spezialitäten, für die die Region berühmt ist und die so manchen Reisenden anlocken, wird man besonders hervorheben. So wird z.B. jedes Gasthaus sicherstellen, zu betonen, dass man hier das gute Ferdoker Bier serviert. Den braven Koscher wird es fast ein wenig wundern, was für ein Bohei darum gemacht wird - das trinkt er doch jeden Tag (außer in Angbar natürlich).

Auswärtige Reisende ist man gewohnt und auf ihre Bedürfnisse eingestellt. Daher wird man auch auf für Koscher ungewöhnliche Wünsche eingehen, und sei es, dass man die Koscher Regeln etwas toleranter auslegt. Elfen darf nach altem Brauch kein Obdach angeboten werden? Dann wird die Scheune eben für die Dauer einer Nacht verkauft!

So entsteht eine Mischung aus "besonders Koscher" und "besonders gegenüber Außerkoschern aufgeschlossen". Das emsige Treiben hat seit der Einsetzung Angundes von Sindelsaum 1034 BF noch zugenommen.

Meisterinformationen

Die Belehnung Angunde von Sindelsaums mit Rakulbruck geht auf ein Bündnis der beiden Häuser Sindelsaum und vom Kargen Land zurück. Siehe auch die Briefspielgeschichte Der Bund von Dachs und Einhorn.

Quellen

Inoffizielles



Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Tempel.svg Sakralbauten

Nymphentempel - Efferdtempel zu Rakulbruck (0 Einwohner)
Brueckentempel - Traviatempel zu Rakulbruck (0 Einwohner)
Rahjatempel - Rahjatempel zu Rakulbruck (0 Einwohner)

Bedeutende Personen

Niederadel

Familie:
Ploetzbogen.jpg
Ungolf von Plötzbogen (Symbol Tsa-Kirche.svg7. Fir 1014 BF)
charismatisch, tatkräftig
Vogt in Rakulbruck (seit 1041 BF)

Klerus

Wappen:
Symbol Rahja-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Rahja-Kirche.svg
Charine die Rubinrote (Symbol Tsa-Kirche.svg981 BF)
rassige, erfahrene Rahja-Geweihte
Tempelvorsteherin von Rakulbruck (seit 1020 BF)
Wappen:
Symbol Travia-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Travia-Kirche.svg
Ulfried Ulmentreu (Symbol Tsa-Kirche.svgEnde 10. Jhd. BF)
beliebter Traviageweihter
Vater zu Rakulbruck (seit unbekannt)
Wappen:
Symbol Efferd-Kirche.svg
Mitglied:
Symbol Efferd-Kirche.svg
Swafnian Engstrand (Symbol Tsa-Kirche.svg1014 BF)
Albernier
Tempelvorsteher von Rakulbruck (seit Eff 1044 BF)

Sonstige

Ungolf aus Rakulbruck (Symbol Tsa-Kirche.svg987 BF)
alternder Schreiber und Haushofmeister
Grimmbart Sauertopf (Symbol Tsa-Kirche.svg1000er Jahre BF)
Geschäftemacher

Historische Personen

Chronik

Wappen blanko.svg 1034 BF:
Angunde von Sindelsaum wird Junkerin zu Rakulbruck.

Wappen blanko.svg 1041 BF:
Ungolf von Plötzbogen wird Vogt in Rakulbruck.

Briefspieltexte

Als Handlungsort

1046 BF

FerdokMark.gif Phexens Gunst und Rondras Beitrag
Turniervorfall zu Rakulbbruck aufgeklärt
Kosch-Kurier 77, Tra 1046 BF / Autor(en): Kunar
FerdokMark.gif Denkwürdiger Turnierauftritt
Wie Falk Barborn die ritterlichen Tugenden lehrte
Kosch-Kurier 77, Tra 1046 BF / Autor(en): Kunar

1045 BF

Wappen Fuerstentum Kosch.svg Weder alt noch treu
Eine Begebenheit zu Kaiser Hals Tsatag
Kosch-Kurier 73, Bor 1045 BF / Autor(en): Kunar

1044 BF

Wappen Efferd-Kirche.svg Rauschendes Fest an der Rakula
Neuer Efferdgeweihter zünftig empfangen
Kosch-Kurier 69, Eff 1044 BF / Autor(en): Kunar

1043 BF

FerdokMark.gif Grenze zu Garetien sicher
Fehde kein Grund zur Besorgnis.
Kosch-Kurier 64, Eff 1043 BF / Autor(en): Kunar

1041 BF

Uztrutz.gif Unsere Frischvermählten denken mit
Die Frischvermählten knobeln die Kabale aus.
Zeit: Ende Eff 1041 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand

1040 BF

SindelsaumHaus.gif Zwei Einsame Herzen
Rondrolf und Angunde verzehren sich nacheinander.
Zeit: Anfang Rah 1040 BF / Autor(en): Geron, RobanGrobhand
Wappen Fuerstentum Kosch.svg Panik allenthalben
Kosch-Kurier: Fürst Blasius ruft Landwehren ein
Kosch-Kurier, 30. Pra 1040 BF / Autor(en): Geron

1038 BF

FerdokMark.gif Das Märker Treffen
Neuerliches Turnier in der Mark Ferdok
Kosch-Kurier 58, 1038 BF / Autor(en): Kunar
Wappen Nandus-Kirche.svg Geheimer Nandus-Tempel in Rakulbruck?
Gerücht über grenznahes Gasthaus
Kosch-Kurier 58, 1038 BF / Autor(en): Kunar

1035 BF

FerdokMark.gif Neue Junkerin zu Rakulbruck
Neu in Amt und Würden
Kosch-Kurier 56, Per 1035 BF / Autor(en): Kunar

Erwähnungen

1046 BF

Wappen Peraine-Kirche.svg Das Ende der Trägheit?
Störche in Avenahof „beflügeln“ die Einwohner
Kosch-Kurier 79, Per 1046 BF / Autor(en): Kunar

1045 BF

Wappen Rahja-Kirche.svg Rahjagefällige Harmonie
Versöhnliches Lebensende eines Geweihten
Kosch-Kurier 75, Rah 1045 BF / Autor(en): Kunar
Wappen Efferd-Kirche.svg Endlich wieder zünftig feiern!
Knurrwallerfest lockt zahlreiche Besucher an
Kosch-Kurier 74, Phe 1045 BF / Autor(en): Kunar
Wappen Travia-Kirche.svg Ulk in Olkstubben
Jungfernfest in der Ferdoker Mark
Kosch-Kurier 73, Tra 1045 BF / Autor(en): Kunar
Wappen Peraine-Kirche.svg Ährensache!
Endlich bessere Ernte in Avenahof
Kosch-Kurier 73, Tra 1045 BF / Autor(en): Kunar
Wappen Efferd-Kirche.svg Plätschernd, nicht tosend
Ruhiges Flussfest nach düsteren Vorzeichen
Kosch-Kurier 72, Eff 1045 BF / Autor(en): Kunar
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