Große Freude in Vinansamt

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Ausgabe Nummer 53 - Praios 1034 BF

Große Freude in Vinansamt

Baron und Baronin von Vinansamt erlauben sich anzuzeigen:

Mit Tsas Segen erblickte Deres Licht

am 11. Ing des Jahres 1033 Bosp. Fall unser Sohn Idamil Caldarion Brinbart Stoia von Falkenstein

Die Ehre der Patenschaft erweisen dem Edelknaben Seine Hochgeboren Hardulf von Falkenstein, und Ihre Hochgeboren Ina Lacara von Metenar.

Die Geburt des Vinansamter Stammhalters sorgte für große Freude in der Baronie, auch trafen aus allen Grafschaften des Kosch Glückwunschschreiben befreundeter Adeliger ein. Die Patin Ina von Metenar beschenkte den Baronet mit einem Rosenstock aus eigener Zucht sowie einer Abschrift der Getrewlych Illustryrte Reysen des Koscher Meysters Hasenfusz. Ihr Gatte, Baron Graphiel, war leider unabkömmlich in Elenvina. Baron Hardulf überreichte, wie es Tradition des Hauses Falkenstein ist, einen schlangenförmigen Dolch und einen Kampfstab. Im Kampf mit diesen werden die Sprösslinge der Falkensteiner unterwiesen, noch bevor sie den Umgang mit dem Schwerte lernen, und manch Angehörige des gelehrten Adelsgeschlechtes bevorzugen diese Waffen zeitlebens.

Stitus Fegerson

Meisterinformationen

Schnell nach der Geburt des Thronfolgers machen Gerüchte die Runde:
  • Der Knabe habe bei seiner Geburt schon einen deutlichen Bartflaum gehabt, was bei Zwergen als Zeichen künftigen Wohlstands gilt. Dieses Gerücht stimmt jedoch nicht.
  • Ursprünglich sei nicht der Baron von Falkenstein, sondern dessen Cousin, Abt Darian von Falkenstein, als Pate auserkoren gewesen, da dieser das Elternpaar miteinander bekannt gemacht hat. Aus politischen Gründen baten die Eltern jedoch Baron Hardulf, die Patenschaft zu übernehmen. Der Abt zu Leuwensteyn sei darüber unerwartet stark verärgert.
  • Die Benennung Baronin Inas als Patin scheint hingegen eher sentimentale Ursachen zu haben, um den Bruch zwischen ihrem Gatten Graphiel auf der einen sowie Baron Merwerd und Baron Barytoc von Bragahn auf der anderen Seite kitten zu helfen. Merwerd hätte aufgrund seiner politischen Verbindungen sicher noch andere einflussreiche Paten gewinnen können.
  • Die Wahl des Namens „Stoia von Falkenstein“ hat den gegen gekoppelte Namen eingestellten Erbgreven mit Sicherheit vergrätzt. Für garetische Geschlecht war dies angesichts der bürgerlichen Herkunft Stoias jedoch sicherlich eher akzeptabel als die reine Übernahme des Namens Falkenstein für die neue Nebenlinie.