Dunkelforster Burgturnier

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Das Dunkelforster Burgturnier findet alljährlich um den Tag der Zweiten Dämonenschlacht (29. Praios - 1. Rondra) statt und ist eines der ältesten des Kosch: Zum ersten Mal fand es unter Graf Sarinibald von Salmingen im Jahre 170 BF statt und gilt bis heute als Hausturnier des Geschlechts derer von Salmingen. Das Turnier wird auf dem Turnierplatz bei Salmingen am Rakulaufer abgehalten.

Seine besten Jahre hat das Dunkelforster Burgturnier schon lange hinter sich, zumal sich die besten Turnierkämpfer des Kosch und seiner Nachbarprovinzen Ende Praios/Anfang Rondra für die allerorten stattfindenden großen Turniere am Schwertfest schonen.

So kommt es, dass das Dunkelforster Burgturnier, das von volksfestartigem Charakter ist, vor allem für eine ungewöhnliche Disziplin bekannt ist: Unter den strengen Blicken der Geweihtenschaft des Salminger Hesindetempels messen sich die Gebildeteren beim Urdas- sowie beim Garadanspiel, als Preis dieser Disziplin lockt alljährlich ein prächtig illuminierter, vom Hesindetempel speziell zu diesem Zwecke gestalteter Bildband. Ansonsten bietet es die klassischen Turnierdisziplinen Tjoste, Buhurt, Langschwert- und Zweihänderkampf, Ringstechen sowie für das einfache Volk Stockfechten und Armbrustschießen.

Wie Schatten aus der Vergangenheit erscheinen einige Bräuche des Turniers: So ist das Ziel des Armbrustschießens ein weißer springender Hirsch, das Wappentier derer zu Nadoret. Und im Turnierreglement findet sich eine Klausel, die allen Mitgliedern der Familie Nadoret sowie allen Vasallen des Barons zu Nadoret die Teilnahme verwehrt.

Siehe auch: Koscher Kalender & Koscher Turnierkalender